Kreuze, Gedenksteine, Mahnmale
 

Auf den Mozza-Wiesen steht ein Denkstein mit folgender Inschrift:

Salm  

In treuer Erinnerung

An Hugo Fürsten zu Salm

Reiffersscheidt

+ 31. Dezember 1903

dem theueren Freund

und steten Weggenossen

in diesen Wäldern durch

20 Jahre errichtet von

Josef Fürst zu

Colloredo Mannsfeld

1905

  Salm2

 

Religiöse Denkmale

Nach einer Auflistung aus den sechziger Jahren von Josef Schintag,

ergänzt 1996/97 durch Marie Klar und die Museumsleiterin Jaroslava Lemfeld, beide aus Olesnice/Gießhübel


Kreuz am Stenkeberg

Das Schwarze Kreuz am Grenzübergang, ein Holzkreuz mit einem auf Blech gemalten Christus. Es steht nicht mehr.

Ecce Homo, eine Statue in einer Nische der Frontmauer des Gasthauses Czerny Nr. 131/O. Die Statue ist entfernt worden.

Kreuz aus Stein unterhalb des Gasthauses Czerny an der Weggabelung zur Weberei Schintag, errichtet von Stonjek um 1842. Letzter Eigentümer: Christine Schintag. Eine Figur ist verschwunden.

Johannes Nepomuk aus Stein, steht an der Brücke oberhalb der Weberei Czerny Anton Nr. 107/O. Genannter war auch Eigentümer. Die Statue steht noch.

Kreuz aus Stein unterhalb der Czerny-Mühle, gehörte dem Josef Czerny, Weberei Nr. 73/O. Es steht noch.
 

Johannes - Statue in OG  Kreuz bei der Czerny-Mühle

Kreuz aus Stein beim Haus Nr. 11/O., Eigentümer Anton Klimesch. Eine Figur fehlt.

Kreuz aus Stein beim Utz – Bauer Nr. 2/O. Es steht noch.

Kreuz aus Eisen auf Steinsockel auf den Feldern oberhalb des Schmoranz Wendelin Nr. 132/O./Winterseite. Es steht noch.

Kreuz aus Stein bei Schramm Nr. 89./O./Sommerseite. Es steht noch.

Kreuz beim Utz-Bauer  Kreuz bei Schramm (Sommerseite)

Kreuz aus Stein am Ende der "Stillen Liebe" beim Haus Nr. 93/O. Staratschek – Martinek. Eine Figur liegt am Boden. Beide Figuren sind zerschlagen und verschwunden. Das Kreuz steht, angelehnt an die Hauswand, bei Klar cp 175 (früher 88/O.)

Kreuz aus Stein beim Dörner – Seffla Nr. 80/St. Eigentümer Schramm Josef, Buschdörfel.

Mariensäule beim Urban Nr. 68/St, Buschdörfel. Die Mariensäule steht noch.

Missionskreuz oberhalb der Diagonale am Ringplatz, errichtet am 2.11.1718 aus Stein. Das 9 m hohe Kreuz wurde in den neunziger Jahren bei einem Gewitter schwer beschädigt. Es stand nur noch der Sockel mit der Marienfigur. Frau Jaroslava Lemfeldova (Museumsleiterin) sammelte die Bruchstücke auf. Das Kreuz  wurde wieder repariert.

Missionskreuz (ältestes Kreuz)  Schrutek-Kreuz

Kreuz aus Stein links an der Magdalenenstiege (Aufgang zur Kirche), errichtet 1813. Es wurde auch Schrutek - Kreuz genannt. Es steht noch.

Johannes Statue an der unteren Seite des Ringplatzes, gegenüber dem Haus Nr. 21/St. Es steht an der Stelle der früheren Schandsäule (Pranger). Die Statue steht noch.


Sockel der Johannesstatue auf dem Ringplatz
früherer Standort des Pranger

Kreuz aus Eisen auf Steinsockel unterhalb der Bürgerschule am Wege zur Armenhaus-Brücke (Ziegengasse) in der Nähe des Hauses Ascherl Nr. 51/St. Das Kreuz steht noch.

Kreuz aus Eisen auf Steinsockel am Hause des Anton Kluger Nr. 132/St. an der Pollomer Straße. Dieses Kreuz wurde entfernt. Lediglich ein Holzkreuz hängt an der Hauswand.

Kreuz aus Stein bei Haus Nr. 43/St. an der Pollomer Straße. Eigentümer: Benno Stonjek. Das Kreuz ist noch gut erhalten. Es steht jetzt beim Hause Kluger.

  Das Stonjek - Kreuz 

Kreuz aus Stein "beim Beldla" am Roten Hügel/Pollomer Straße. Einst stand dort ein Bildstock. Das Kreuz wurde von Anton Stonjek Nr. 36/St. errichtet. Es wurde ganz demoliert und die zerschlagenen Figuren lagen rund um den Sockel herum. Von diesem Kreuz ist überhaupt nichts mehr zu sehen.

Kreuz beim Haus Nr. 9/U. Eigentümerin: Frau Hoffmann. Es steht nicht mehr.

Kreuz beim Kaufmann Anton Stepan Nr. 11/U. Es steht nicht mehr.

Marienstatue aus Stein auf einem Steinsockel beim "Wiesapauer" Nr. 24. Eigentümer: Bendikt Stonjek. Die Statue steht noch.

Johannes-Statue aus Stein an der Brücke über den Alscherbach zum Hause des Benno Schmoranz Nr. 64/U. Die Statue steht noch.

St. Johannes in UG (Schmoranz)  Kreuz in Kuttel (Wolf)

Kreuz aus Stein auf den Feldern des Wenzel Stonjek (Schafranka Wenzel), unweit der 1. Kurve der Neuen Straße nach Kuttel. Das Kreuz ist demoliert worden. Es steht nicht mehr.

Kreuz aus Stein an der Alten Straße nach Kuttel in der Nähe des Hauses Nr. 96/St. Eigentümer: Josef Wolf (Kuttler Wolf). Das Kreuz steht noch.

Kreuz aus Stein auf der Höhe der kleinen Straßensteigung unterhalb des Ferdinand Zeipelt Nr. 56/U. Das Kreuz wurde als "Schulnatza-Kreuz" bezeichnet und gehörte der Familie Wondrejz in Nr. 30/U. Durch einen Orkan war das Kreuz schon vor der Vertreibung abgebrochen. Es steht nicht mehr.

Marienstatue auf dem Wege nach Luschan beim "Hofe-Klar" Nr. 42/U. Wir wissen nicht, ob sie noch steht.

Die Heiligen, je eine Statue auf der linken und rechten Straßenseite beim Gasthaus "Zum Grünen Tal". Die eine Statue stellt den hl. Josef und die zweite die schmerzhafte Muttergottes mit dem Leichnam Christi dar. Die Errichtung ist so um 1770 erfolgt, der Anlass ist unbekannt. Die Statuen stehen noch.